Lange Zeit war es ruhig auf meinem Blog. Zu ruhig! Heute möchte ich euch von einem kleinen Fotografie-Abenteuer erzählen. Und das sind die Zutaten:
- Sehr wenig Zeit
- Eine mörderisch weite Anreise
- Schwere Rucksäcke, die eine traumatische Schulterluxation begünstigen
Und während du jetzt nach »Luxation« googelst, weil du das Gefühl hast, dass ich bereits im Einstiegssatz die erste Bildungslücke aufgerissen habe: Stopp! Ich kann dich beruhigen: das war pure Absicht. Ich wollte nur deine Aufmerksamkeit erhaschen 🙂
Aber warum solltest du diesen Blogbeitrag weiterlesen?
Weil ich ein 16 cm langes Gürteltier aus Kunststoff mit mir rumtrage? Vielleicht.
Weil du sowieso jeden meiner Blogbeiträge liest?
Gern. Freut mich, dass du wieder dabei bist.
Aber was ist, wenn du mich nicht kennst und auch keinen Faible für gepanzerte Nebengelenktiere hast?
Egal wie die Gründe sind. Lies weiter, es nützt ja nichts […]
Das Team der fremden Freunde
Die Mehrzahl von Kamera ist bekanntlich Kameraden: Ich war also nicht allein unterwegs. Mit dabei waren Pino (von der Island-Reise), Steven (vom Workshop Elbsandsteingebirge) und Chris vom Wanderkollektiv.
Und was macht den besonderen Reiz dieser Gruppe aus? Keiner der Protagonisten kannte sich gegenseitig! Mir war aber klar, dass wir uns bestens verstehen werden 🙂
Wo fahren wir überhaupt hin?
In die Alpen! Mit Zelt: wild, frei und verboten. Davon habe ich seit Jahren geträumt. Doch die Alpen sind groß, es gibt hunderte Wanderwege, zig Seilbahnen führen auf diverse Gipfel. DAV-Hütten locken Touristen aus aller Welt mit Kaiserschmarrn und Bier an. Echte Einsamkeit ist schwer zu finden. Zumindest wenn man als Fotograf untrainiert mit einem 25-kg-Rucksack durchstarten möchte.
Wie findet man einsame Orte zum Fotografieren?
Such dir eine Region aus, wo der Touri-Boom weniger dramatisch ist. Und komme zu Zeiten, an denen andere schon weg, oder noch gar nicht gestartet sind. Aber wo genau soll das sein?
Nach meinem letzten Urlaub in Tirol kamen mir die Brandenberger Alpen in den Sinn: eine Gebirgsgruppe zwischen dem Achensee, dem Inntal und den Bayerischen Voralpen. Besonders interessant ist der westliche Teil: das Rofangebirge. Hier liegt der Zireiner See, umgeben von grünen Wiesen, eingebettet durch die mächtige Rofanspitze (2.259 m).
Ein schönes Motiv. Und verhältnismäßig wenig auf Instagram beachtet.
#brandenbergeralpen | 187 Beiträge |
#zireinersee | 209 Beiträge |
#rofanspitze | 769 Beiträge |
#rofangebirge | 2.221 Beiträge |
Zwischen Planung & Wirklichkeit: Die brutale Anreise nach Tirol
Die Alpen sind nicht um die Ecke, dann fahr’n wir halt die weite Strecke
Leider wohnen wir nicht in den Alpen. Bedeutet: 850 km Anreise für Chris. 600 km für Steven und mich. So richtig nah ist das nicht (reimt sich aber wenigstens). Gefahren sind wir trotzdem. Start am Freitag um 8 Uhr, vorher noch fix die Kinder zur Kita gebracht. Errechnete Ankunft in Österreich: 14 Uhr. Läuft.
Wie kommt man am schnellsten zum Zireiner See?
Die Sonnwendjochbahn in Kramsach ist leider nicht mehr in Betrieb: Die Anreise per Seilbahn fällt also flach. Bleibt nur der Fußweg ab Aschau, der gefühlt eine halbtägige Wanderung mit sich bringt. Auch wenn die rund 1.000 Höhenmeter zum Zireiner See wenig klingen: Unsere Rucksäcke sind schwer beladen und wir sind Fotografen, keine Wanderer.
Mit dem Hüttentaxi zur Labegg Alm
Eine Lösung bietet der Gasthof Haaser in Brandenberg bei Aschau. Es liegt auf 925 m Höhe, bietet eine erstklassige Küche, kostenfreie Parkplätze und auf Wunsch fährt der Wirt seine Gäste (auch ohne Übernachtung) bis zur Labegg Alm, die auf rund 1.600 m Höhe liegt.
Buchen kann man das Hüttentaxi telefonisch, direkt im Gasthof Haaser unter: +43 53 31 – 55 12. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten und hat 30 EUR gekostet (4 Personen).
Aufstieg zum Zireiner See
Von der Labegg Alm sind es noch 4.2 km und 363 Höhenmeter bis zum Zireiner See. Eine machbare Stecke, die wir mit reichlich Pausen in rund zwei Stunden geschafft haben: Um diesen herrlichen Ausblick zu genießen.
Das Foto stammt übrigens aus der kleinen Sony RX100 M3 Kompaktkamera (Testbericht). Und wie immer frage ich mich, warum ich überhaupt noch meine schwere Nikon-Vollformat-Kamera mitschleppe.
Und wo wir gerade beim Thema Technik sind: Die Mavic Air hatte ich auch dabei, um das Treiben aus der Luft zu dokumentieren. Wenn sie denn korrekt funktioniert hätte. Vor jedem Start wollte sie neu kalibriert werden. Drei Versuche. Immer schiefgegangen. »Bitte bringen sie die Drohne an einen anderen Ort«. Wie bitte? Beim fünften Mal hat es geklappt. Danach gab es Probleme am Gimbal, der sich verklemmt hat.
Ich bekomme den Gimbal nur mit Gewalt nach unten gedrückt. Dann kann ich die Drohne starten. Aber der Wind ist so heftig, dass Chris mit großer Sorge darum bittet, dass ich wieder landen soll.
Pino friert. In der Zwischenzeit kocht Chris einen Tee. Geschichten vom Berg. Details für die jetzt keine Zeit ist. Der Sonnenuntergang steht bevor!
Sonnenuntergang am Zireiner See
Jetzt wird es stressig. Chris flitzt im Eiltempo durch die Gegend, um den perfekten Standort zu finden. Ich suche einen geeigneten Vordergrund. Finde aber keinen. Ich schraube das 70-200-mm-Objektiv auf, was Chris mir freundlicherweise in meinen ohnehin schon viel zu vollen Rucksack geschoben hat. Und während ich 20x wiederhole, dass ein Tele sinnlos ist und ich mich frage, warum ich es wieder mitgeschleppt habe, gebe ich auf. Mein Nikkor 20 mm f/1.8 muss es richten. Die perfekte Linse (Testbericht): Ich liebe es.
Das Foto stammt übrigens aus der Kamera von Steven, der in der Zwischenzeit seinen Bizeps trainiert hat, indem er sein massives Canon 100-400 mm Objektiv aufgeschnallt hat.
Pino friert noch immer, während Chris sich episch in Pose schwingt und ich versuche ihn zu fotografieren; als würde er zufällig dort rumstehen.
Der Himmel färbt sich dramatisch. Doch keiner hat mehr die Kraft, den Ring in den Schicksalsberg von Mordor zu werfen, der übrigens nur 1.300 m hoch war. Wusstet ihr das? Im Film kam er mir viel höher vor. Sauron war sicher auch Fotograf und kein Wanderer.
Aber gut: Es ist Zeit fürs Abendessen. Jetzt wird’s gemütlich! Chris hat den Gaskocher und eine Ladung Instant-Nudeln dabei. Lecker!
Das Abendessen als Herausforderung
Aber dann kommen die echten Probleme: Theorie vs. Praxis. Wir haben kein Wasser zum Kochen. Fragend blicken wir die 100 Höhenmeter zum Zireiner See hinab. »Trinkwasser?« Müsste so sein.
Wer geht runter und holt Wasser?
Steven schweigt in Gleichgültigkeit. Pino friert. Chris läuft los. Ich folge ihm. Doch halt! Wie bekommen wir das Wasser nach oben? Unsere Flaschen können wir nicht nehmen, sonst haben wir morgen nichts zu trinken. Und der Topf vom Kocher reicht nicht für vier Personen. Hmm.
Es ist schon skurril. Wir haben auf 2.000 m Höhe LTE-Netz und tragen eine Kameraausrüstung im Gesamtwert eines Kleinwagens mit uns rum. Wir bekommen es aber nicht hin eine Suppe aufzuwärmen 🙂
Aber Feuerwehrmann Sam Steven hat die rettende Idee.
Ich hab noch so ne IKEA-Tüte, die dürfte dicht sein
Super, auf geht’s! Das Abendessen ist gerettet. Der Weg zum Zireiner See ist härter als vermutet. Langsam spüren wir, dass wir seit mehr als 12 Stunden unterwegs sind. Am See dann die Ernüchterung (es darf gelacht werden).
Ich versuche die Löcher mit allen Fingern zu fixieren, um das Wasser zu halten. Vergeblich. Wir befüllen noch die 1L-Trinkflasche von Chris und steigen wieder auf den Berg. Das Wasser reicht gerade so für eine kleine Tasse Nudeln, aber es schmeckt dennoch herrlich.
Die Nacht
Wir bereiten die Nacht vor. Wo ist Pino? Wo ist Steven? Schlafen sie schon? Vermutlich.
Chris und ich fotografieren noch bis kurz nach Mitternacht mein gelbes Zelt (Affiliate-Link). Wie romantisch; dafür, dass wir uns erst seit heute kennen. Aber wie kann man sich fremd fühlen, wenn man gleich zusammen in einem Zelt auf 1,20 m Gesamtbreite bei -1 Grad in den Alpen schlafen wird. Kuschelig 🙂
Doch schon nach wenigen Minuten lernt man zu schätzen, wie wichtig eine ebene Fläche ist. Leider schlafen wir mit leichter Hanglage! Meine 1,85-m-lange Isomatte rutscht ans Ende vom Zelt, während ich mit 1,91 m Körpergröße versuche, mich durch Abstützen mit den Füßen an der Zeltwand zu halten. Es gelingt mir nicht.
Dennoch genieße ich im Halbschlaf die wohlige Wärme meines neuen Husky-Schlafsacks (Affiliate-Link). In langer Unterhose, Pullover und Mütze: sehr angenehm. Doch was nützt die Geborgenheit der eigenen Körperwärme, wenn man 3 Uhr nachts plötzlich pinkeln muss 🙁
Der Morgen am Zireiner See
Kurz vor 4 ergebe ich mich der Notlage und öffne das Zelt. Wow. Nachdem es gestern eher grau und bewölkt war, sieht es jetzt nach einem herrlichen Sonnenaufgang aus. Chris ist sofort wach.
Wir müssen runter zum Zireiner See, jetzt!
Und es hat sich gelohnt. Ein paar Wolken am Himmel, ein leichtes Rot, dazu die Spiegelung. Fetzt.
Nachdem alle Fotos gemacht sind, wollte ich noch fix mit der Drohne beweisen, wie idyllisch es hier ist. Schließlich fotografieren wir in erster Linie, um den Neid der Instagram-Follower zu wecken. Schaut her wo wir sind!
Aber Spaß beiseite. Ich will die Mavic Air starten und wieder gibt es Probleme.
Battery output power insufficient. Please charge and preheat the battery
Ich bin genervt. Scheinbar ist die Batterie zu kalt. Ich packe die Drohne wieder ein. Chris nimmt noch einen kräftigen Schluck Wasser aus dem Zireiner See. Dann ziehen wir weiter, wie die Wolken über uns.
Pino und Steven schlafen noch. Warum sollten sie auch den Sonnenaufgang fotografieren? Es scheint sie nicht zu interessieren. Und sicher interessiert es dich auch wenig, dass ich beim Tippen dieser Zeilen zwischenzeitlich 3x am Kühlschrank war und gerade eine Dose Pfirsiche gegessen habe. Leicht gezuckert. Halbe Frucht.
Apropos Essen. Es ist mittlerweile kurz nach 8. Höchste Zeit die Zelte abzubauen. Der Tag ist längst angebrochen.
Für 10 Uhr habe ich uns Frühstück im Berghaus Sonnwendjoch bestellt. Telefonisch. Obwohl heute wegen einer Veranstaltung geschlossen ist. Aber der Wirt ist sehr freundlich:
Dann kommt’s halt vorbei
Frühstück am Berghaus Sonnwendjoch
Das Gasthaus Sonnwendjoch erreicht man ausgehend vom Zireiner See in rund 45 min (1,4 km, 119 hm). Da ich keine Lust hatte, meinen schweren Rucksack bis zum Berghaus zu tragen – schließlich müssen wir die Strecke auch wieder zurück – mache ich einen Vorschlag:
Lasst uns die Zelte, Schlafsäcke und Stative irgendwo verstecken. Wir sammeln den Kram dann auf dem Rückweg wieder ein.
Steven findet die Idee so gut, dass er gleich seinen gesamten Rucksack im Gebüsch lässt. Mit der kompletten Fotoausrüstung. Sehr gewagt 🙂
Nach 30 Minuten erreichen wir das Berghaus Sonnwendjoch. Chris verfüttert noch die letzten Vorräte an die Vögel, um mit der Sony RX 100 ein paar Bilder für den Instagram-Account vom Wanderkollektiv abzustauben.
Es empfiehlt sich übrigens das Essen im Berghaus Sonnwendjoch vorher anzumelden (Tel. +43 (699) 10132239), denn mit dem Wegfall der Seilbahn sind 99% der Gäste ausgeblieben.
Statt jedoch suizidale Gedanken zu hegen oder Insolvenz anzumelden, hat der Wirt die Situation genutzt, um seine Geschäftsidee zu ändern. In Kooperation mit den TYROLEAN WARRIORS wurde die Hütte zu einem Höhentrainingscamp umfunktioniert, was langfristig ausgebucht ist. Statt teetrinkender Touris mit Jack-Wolfskin-Jacken gibt es jetzt Kettlebells, Weightlifting und Langhanteltraining mit Frischluft-Effekt. Mehr Infos unter: http://tirol.fit/tyrolean-warriors/
Und während die Mädels auf der Terrasse hart trainieren, lassen wir uns das Frühstück servieren. Es gibt eine wunderbare Pfanne mit Eiern, Tomaten, Käse und Brot als Beilage.
Nach fast zwei Stunden faulenzen, geht es direkt neben uns noch immer sportlich her: Gewichte heben, Klimmzüge und dann joggen. Um zusätzliches Gewicht beim erneuten Aufstieg zum Zireiner See zu verlieren, verabschieden sich Steven und Chris aufs Klo. Abnehmen kann so einfach sein, auch ohne Sport 🙂
Wir plauschen noch ein wenig mit dem Trainer, der gewisse Ähnlichkeit mit Bushido hat. Dann verabschieden wir uns und treten den Rückweg an. Es kommen uns mittlerweile mehrere Wandergruppen entgegen. Vermutlich hat einer von ihnen die Canon 5D Mark III von Steven im Rucksack :-p
Kurz vorm Zireiner See dann die Erleichterung. Zelte und Stative sind noch da!
Der Rucksack von Steven übrigens auch. Genau wie unser Auto, was wir nach zweieinhalb Stunden erreicht haben, diesmal ohne Hüttentaxi. #sparfuchs
Danach ging alles schief
Die weiteren Ziele waren ungeplant. Motor an, ab nach Maurach am Achensee. Eigentlich wollten wir mit der Rofanseilbahn zur Erfurter Hütte fahren. Aber richtig Lust hatte keiner mehr. Auf Instagram hat es uns der Sylvensteinsee angetan.
Sylvensteinsee
Mit einem Standpunkt oberhalb des Sees wollten wir ein Foto zur blauen Stunde aufnehmen. Also nichts wie los! Leider haben wir keinen passenden Standpunkt zum Fotografieren gefunden. Entweder war die Sicht durch Bäume versperrt, oder die Lebensgefahr zu groß: was sehr frustrierend war. Am Ende blieb uns nur das Foto aus der Drohnenperspektive.
Nun waren wir planlos. Was fotografieren wir zum Sonnenuntergang? Wo fahren wir hin? Chris sucht im Handy nach möglichen Spots. Pino fliegt noch eine Runde mit seiner Mavic Pro.
Mein Vorschlag war der Walchensee. Dort gibt es zur Not auch einen Campingplatz für die Nacht. Gesagt getan. Wir waren dann ein »Walchen« am See, aber den ultimativen Spot haben wir auch hier nicht gefunden. Die Sonne geht auf der falschen Seite unter.
Die Uhr tickt. Gleich geht die Sonne unter. Wir fahren zum Kochelsee, um die zahlreichen Bootshäuser zu fotografieren.
Nebenbei hat übrigens Deutschland gegen Schweden gespielt. Aber wozu mitfiebern, wenn sie vier Tage später sowieso gegen Südkorea in der WM-Vorrunde ausscheiden, dachten wir uns.
Fotografieren am Walchensee
Nachdem wir am Kochelsee die Berge vermisst haben, sind wir wieder zurück zum Walchensee. Das letzte dankbare Motiv schien uns das Klösterl Walchensee. Es liegt in der Bucht auf der Halbinsel Zwergern. Am Abend ist es hübsch beleuchtet. Kann man mal machen.
Und während die Fußball-Fans lautstark den Sieg der deutschen Nationalmannschaft feierten, fragten wir uns: »Wo schlafen wir heute überhaupt?«
Letzte Hoffnung: Camping-Platz am Walchensee. Anmeldung bis 20 Uhr. Es ist mittlerweile aber schon deutlich nach 22 Uhr. »Ohne Anmeldung kein Aufstellen von Zelten erlaubt«. Zu allem Übel beginnt es jetzt noch leicht zu regnen. Was nun? Nach Hause fahren?
Wir steigen ins Auto und checken das Navi. Ankunft in Halle 03:47 Uhr. Geht doch 🙂
Nach einem kurzen Check der eigenen physischen Verfassung habe ich den Motor gestartet. 04:45 Uhr waren wir in Halle, mit vier Zwischenstopps bei McDonald’s. Chris hatte dann noch 3 Stunden Heimreise im Auto vor sich. Oh je!
Fazit
Für eine Nacht in den Alpen war die Reise definitiv zu weit: Das kann keiner von uns abstreiten. In 48 Stunden bin ich 12 Stunden Auto gefahren, 16 km gewandert und habe nur 3 Stunden geschlafen. Ich war sichtlich erschöpft, als ich 5 Uhr zuhause im Bett lag und mich meine Tochter um 7 Uhr weckte, um mir ihre neue Barbie-Puppe zu präsentieren.
Aber es hat sich gelohnt! Eine Nacht im Zelt in den Alpen stand seit vielen Jahren auf meiner ToDo-Liste. Danke an Pino, Steven und Chris, dass ihr diese verrückte Tour mitgemacht habt.
Und wem die Sache mit der Luxation noch immer keine Ruhe lässt: Es handelt sich um einen Kontaktverlust gelenkbildender Knochenenden oder eine Verlagerung anderer anatomischer Strukturen aus ihrer physiologischen Position.
Zu einem Kontaktverlust wird es hier aber nicht kommen. Ich bemühe mich wieder regelmäßig (viel zu lange) Blogbeiträge zu schreiben 🙂
3 Kommentare
Sehr schöner Reisebericht – auch wenn er nicht ganz zur Nachahmung einlädt…
Wenn die Tour auf zwei oder drei Tage verteilt wird, ist es sicher deutlich entspannter. Aber Zeit ist Geld, bzw. die Kinder wollen beschäftigt werden 😉
Pioniere des Overtourism, gratuliere. Wir wünschen uns hier nachhaltigen Tourismus und nicht Menschen die für eine Nacht quer durch Deutschland fahren um illegal wild zu campen und der ganzen Welt davon zu erzählen. Sorry aber da habe ich kein Verständnis.
Na ja hauptsache ein paar Affiliate-Klicks generiert.